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äähmm, bitte was soll das heißen, wie meinen Sie das? Se. Maj. Schulterklopfen? Also wirklich unerhört, na' ein Skandal, gut das dies n i e nach draußen dringt ... Mich wundert jetzt gooor nix mehr ...
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Würde es einen Landesfürsten geben, dann wäre die Situation eine andere. Der werte Leser möge das Adelslexikon von Peter Frank-Döfering zur Hand nehmen. Bei der Lektüre desselben lässt sich schnell feststellen, dass Adoptionen, Standesübertragungen und weitere Sonderkonstellationen durch den Österr. Kaiser durch Ah. Entscheide, Ah. Gnade oder Ah. Schulterklopfen gewährt und legitimiert wurden. Selbstverständlich gibt es auch gegenteilige Entscheide des Ministerium des Inneren, die eine Ablehnung zur Folge hatten. Leider kann ich kein Verhältnis zum Besten geben (positive vs. negative Entscheide zu den Gesamt-Ansuchen). Mir scheint jedenfalls, dass der Kaiser liberaler agiert hat, als so manche "Wächter" des Adelsrechts wahrhaben möchten. Der ARA ist in Ermangelung eines Landesfürsten im Adelsrecht vor 1918 gefangen und eingeschränkt. De facto ist der Adel im deutschsprachigen Raum gesetzlich abgeschafft, in Österreich sogar im VERFASSUNGSRANG verboten! Darüber zu philosophieren, ob jemand adelig geboren ist oder nicht, ist genau so abwegig wie zu hinterfragen was wäre wenn WIR den großen Krieg gewonnen hätten.
In der heutigen Zeit ist es nur traurig, dass Menschen versuchen sich über andere Menschen zu stellen - wegen ihrer HERKUNFT!? Da kommt die Möglichkeit sich einen Adelstitel umzuhängen genau richtig. Dieses Verhalten ist aber zu kurz gedacht. Diese Menschen sind zu bedauern, denn sie leben außerhalb ihrer tatsächlichen Realität. In der heutigen post-proletarisch geprägten Zeit ist die Vorstellung des ADELs für die Menschen etwas befremdliches und abgehobenes. - Siehe die Gesichter der Bumsmi Karlich-Show. Ich bemerke im Verständnis der heutigen Menschen eine gewisse negative Korrelation zwischen dem Unverständnis zu Kirche und in Folge zu Adel und derer Alltagssorgen. Ich bin davon überzeugt, dass der Statuts, der Nimbus, die Wahrnehmung von Kirche und Adel in der Realpopulation schwindet bzw. nicht mehr wahrgenommen wird. Gut so. Der NICHTWunsch dieser Kaste anzugehören wird größer und die falschen Adeligen immer weniger. Dixit! #### Edit #### Danke Fred für Deine Frage: "Warum tust Du Dir das mit AustoAristo dann an? Nunja, mir persönlich geht es dabei nicht darum, mich von der "Unterklasse" abzuheben, damit ich mich besser fühle, sondern ich bewundere die Kultur und das Grundsätzliche, wofür DER ADEL steht. Sicher nicht das nach außen Scheinen! Sondern die Vereinnahmung seinen Ahnen als eigene Motivation und Selbstverständnis. Nüchtern betrachtet können dies "Adlige" aber auch Menschen, die im Geiste diesen Werten entsprechen. Diese sind für mich respektable Gleichgesinnte - "Viri probati". Mir persönlich gefällt wie der Malteser Ritter-Orden mit genau diese Thematik umgeht. Gute Leute werden akzeptiert und im Sinne der Bergpredigt gleich behandelt. Schaumschläger werden gemieden. --
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Albrechts Mutter war bei ihrer Geburt nicht adelig.
+ Nach geltendem deutschen Recht gibt es keinen Adel. + Nach Adelsrecht war sie bürgerlich und fiel unter die Kategorie "nichtadelige Namensträgerin"
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Ich bin mir nicht sicher ob er die "Fakes" bewusst erkennt, ich glaube auch, das tangiert ihn maximal peripher ... Er wirkt sehr "down to earth" ...
Das Problem der beiden Damen ist nur ... die Sendung wurde bereits vor der Corona-Krise aufgezeichnet!!! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
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Der "Reichs"freiherr ist laut Bayerischem Handbuch 1988, S. 560 Joseph Freiherr Ritter zu Groenesteyn (Sohn des Freiherrn Otto und der Marlies v. Wietersheim); niederrheinischer Uradel, Reichsfreiherrenstand 11. 2. 1653. Das in der Sendung gezeigte Schloss Marzoll besitzt die Familie schon viele Jahre nicht mehr. Der Graf Clam braucht halt auch die Publicity für seine teuren Konzerte auf der Burg, so dass ihm Fakes wie Stanzi von Grades und Trödel-Weech egal sind. Die beiden bei den Grafen Batthyány und Freiherren Ohlen-Adlerskron eingeheirateten Damen konnten aber offensichtlich Corona-bedingt schon mehrere Friseur-Termine nicht wahrnehmen? in harnisch veritas!
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Den Schmarrn NACHsehen???
Ich dachte, das wird heute abend NEU ausgestrahlt ??? Ich will nicht NACHsehen, ich will ANsehen!!! ![]() ![]() ![]() Hab' kurz reingesehen, wirklich ein Schmarrn!! Wer ist der Reichsfreiherr?? |
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Für alle die den Schmarren NACHsehen wollen
Ausgestrahlt am Mo., 20.4.2020|16.02 Uhr tvthek.orf.at/profil...t/14048861 --
Website Admin
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Albrecht von Weech's Eltern: Walter Pirazzi und Annette von Weech
Eltern der Mutter: Hansgeorg Bucher (1921 adopt. von Weech) und Margarete Wilke Großeltern der Mutter: Sigmund v. Weech und Luise Bucher, Erich Wilke und Johanna Metzeltin Biologisch gesehen war Albrecht's Mutter bei ihrer eigenen Geburt adelig, Albrecht bei seiner bürgerlich, wobei er den jetzigen Namen laut Bayerischem Handbuch seit 1976 führt. in harnisch veritas!
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... angenommen. Nehme ich an? ![]() Und wer ist dann sein leiblicher Vater? |
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Neue Sendung mit Graf Clam heute abend:
tv.orf.at/program/or...9801/story Albrecht von Weech hat übrigens den Mädchennamen seiner bürgerlich (Pirazzi) verheirateten Mutter, die wieder ihren Geburtsnamen führte. Deren Vater wiederum führte diesen Namen erst durch Adoption seit 1921, und hieß vorher Bucher (s. Geneal. Handb. d. in Bay. imm. Adels, 1992 S. 906). Die nie geadelte, sondern nur 1843 in Bayern immatrikulierte Familie von Weech ist inzwischen im Mannesstamm erloschen, hat ihre Herkunft auch nicht in den Niederlanden, sondern beginnt die Stammreihe mit dem Bierbrauer Hans Weech 1710 in Landberg/Lech. in harnisch veritas!
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Adel entsteht und besteht durch Opfer, durch Mut und durch ein klares Wissen um das, was man selbst und anderen schuldig ist, durch die selbstverständliche Forderung der Achtung, die einem zukommt, wie durch ein ebenso selbstverständliches Wahren der Achtung nach oben wie nach unten. Es geht auf der ganzen Linie um das Wiederfinden verschütteter Qualitätserlebnisse, um eine Ordnung auf Grund von Qualität.
Aus: "Widerstand und Erhebung"- Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft, Kaiser Verlag, München 1952. Dr. theol. Dietrich Bonhoeffer, Privatdozent für evangelische Theologie in Berlin, geb. Breslau 4.2.1906, ermordet im Lager Flossenbürg 9.4.1945, war der Sohn des Geheimen Medizinal-Rates und Professors der Psychiatrie in Berlin Dr. Karl Bonhoeffer und der Paula v. Hase.
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