Willkommen,
Gast
|
|
Barry Lyndon ist ein
britisch
-
amerikanischer
Kostümfilm
aus dem Jahr
1975
von
Stanley Kubrick
. Er basiert auf dem
Roman
Die Memoiren des Junkers Barry Lyndon (1844) von
William Makepeace Thackeray
. Die Handlung spielt im 18. Jahrhundert und verfolgt Aufstieg und Fall eines irischen Abenteurers, der sich bemüht, einen Platz im
englischen Hochadel
einzunehmen.
Anhänge:
Folgende Benutzer bedankten sich: Gentry
|
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten. |
|
"Der Hund von Baskerville" auch "Der Hund der Baskervilles" (Originaltitel: "The Hound of the Baskervilles").
Der dritte Roman mit Sherlock Holmes und eine der bekanntesten Detektivgeschichten Sir Arthur Conan Doyles (1859-1930). Handlung: "Nach dem mysteriösen Tod von Sir Charles von Baskerville wird der Meisterdetektiv Sherlock Holmes gebeten, der Sache auf den Grund zu gehen. Denn ein angeblicher Familienfluch erzählt davon, dass ein monströser Riesenhund die Familie regelmäßig auf ihrem Anwesen heimsucht…" Von 1914 bis 2012 25mal für das Kino verfilmt plus zahlreicher TV-Verfilmungen und Hörspielfassungen. Meine Lieblingsverfilmung: Der Hund von Baskerville, USA 1939, Regie: Sidney Lanfield. Mit Basil Rathbone und Nigel Bruce als Holmes und Watson. Zum Schauspieler Nigel Bruce: William Nigel Ernle Bruce (geb. 4. September 1895 in Ensenada, Baja California, Mexiko, gest. 8. Oktober 1953 in Los Angeles, Kalifornien) war ein britischer Schauspieler, der vor allem durch seine Auftritte als Dr. Watson neben Basil Rathbone in insgesamt 14 Sherlock-Holmes-Filmen zwischen 1939 und 1946 bekannt wurde. Der Charakterdarsteller war vor allem auf die Darstellung etwas trotteliger, aber gutmütiger Engländer spezialisiert. Er war der Sohn des Ingenieurs Sir William Bruce, 10. Baronet (1856–1912) und seiner Frau Angelica. Er entstammt väterlicherseits einer Linie des schottischen Clans Bruce. Beim Tod seines Vaters, 1912, erbte sein älterer Bruder Michael dessen Adelstitel "Baronet of Stenhouse in the County of Clackmannan". Nigel Bruce besuchte die Grange School in Stevenage sowie die renommierte Abingdon School in Oxfordshire. Bei seinem Einsatz im Ersten Weltkrieg wurde Nigel Bruce 1914 in Frankreich schwer verwundet, sodass er den größten Teil der Kriegsjahre im Rollstuhl verbringen musste. Links Nigel Bruce als Dr. John Watson, rechts Basil Rathbone als Sherlock Holmes. Anhänge:
Folgende Benutzer bedankten sich: Ludwig
|
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten. |
|
Sir James Bond in: On Her Majesty’s Secret Service (dt. Im Geheimdienst Ihrer Majestät) ist ein britischer Spielfilm aus dem Jahr 1969. Es ist der sechste Kinofilm der von Eon Productions produzierten James-Bond-Filmreihe. Die Geschichte basiert auf dem 1963 erschienenen Roman Im Dienst Ihrer Majestät des britischen Autors Ian Fleming.
Die Handlung ist außergewöhnlich eng auf das Thema Adel ausgelegt, auch im Speziellen auf Genealogie und Heraldik! Unter anderem sucht Bond in Bern die Anwaltskanzlei Gumbolds auf und entdeckt eine Beziehung zwischen Blofeld und dem königlichen Heraldik-Institut (College of Arms) in London, dass auch im Film wirklich - zumindest von außen - zu sehen ist: Blofeld hat dort die Anerkennung des Adelstitels Comte de Bleuchamp beantragt!! Um in Blofelds Nähe zu gelangen, gibt Bond sich als Heraldiker, Sir Hillary Bray, vom College of Arms aus, der ein spezielles Merkmal der Bleuchamps bei Blofeld bestätigen soll – das Fehlen von Ohrläppchen. In diesem Zusammenhang wird Bond vom "echten" Heraldiker des College of Arms seine eigene Stammtafel präsentiert, die bis zu einem Sir Thomas Bond, Baronet of Peckham, gestorben 1734, zurückreicht! Auch das Wappen ist zu sehen, welches drei goldene Münzen zeigt! Soviel ist in keinem anderen Bondfilm über die Herkunft der "Figur James Bond" zu erfahren! Neben dem - leider nur einmalig als Bond agierenden George Lazenby - die bezaubernde, leider im Vorjahr verstorbene, Dame Diana Rigg als Contessa Tracy di Vicenzo! Lazenby ist mM nach ein weit unterschätzter Bond-Darsteller und hätte sich weitere Auftritte verdient gehabt! Ebenso mM nach eine kleine Fehlbesetzung im Film: der (sonst von mir geschätzte) griechischstämmige US-Schauspieler Telly Savalas als Comte de Bleuchamp alias Blofeld. Blofeld tritt ja als Figur in mehreren Bond-Filmen, von unterschiedlichen Mimen dargestellt, auf! Anhänge:
Folgende Benutzer bedankten sich: Ludwig
|
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten. |
|
Lieber Gentry, dann wird es aber schnell eng bei anderen Filmen !?
Ein Hauptdarsteller dessen Adel im Vordergrund steht und das vor 1990, da kriegen wir keine 10 Filme zusammen !? Entweder hat der Adel nichts Erwähnenswertes geleistet oder die Phase zwischen 1945 bis 1990 war zu demokratisch, dass sie den Adel als Vorbild dargestellt hätte !? |
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten. |
|
Lieber Ludwig,
danke für Deine Mühen, aber die Filme, die Du hier nennst ZÄHLEN NICHT, denn j e d e s "Period piece", wie die Amerikaner sagen, also bei uns jeder sogenannte "Kostümfilm", hat alleine schon aus der behandelten Zeitspanne heraus gesehen, einen Adelsbezug, da gibt es Dutzende! Es zählen nur jene Filme die den Adelsbezug in der Dramaturgie aufweisen, also bei denen sich der "Plot" oder wenn Du auch willst, das Drehbuch mit dem Adelsbezug i n h a l t l i c h beschäftigen! |
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten. |
|
Anbei zwar kein Klassiker, da aus 2014, aber der Film hat alles was einen Klassiker ausmacht !?
de.wikipedia.org/wik...pest_Hotel Anhänge:
Folgende Benutzer bedankten sich: Gentry
|
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten. |
|
Für denjenigen Filmfan der sich nicht so gern 2-3 Stunden lang auf eine komplexe Handlung konzentrieren möchte und gern leichtere Kost bevorzugt:
"Adel verpflichtet" (Originaltitel: "Kind Hearts and Coronets") ist eine britische Kriminalkomödie aus dem Jahr 1949. Das Drehbuch stammt von John Dighton und Robert Hamer und basiert auf dem Roman Israel Rank von Roy Horniman, der um die Jahrhundertwende spielt. Die Drehbuchautoren schrieben ihn zu einer Komödie mit Schwarzem Humor über eine Mordserie an einer adeligen Familie um. Der britische Charakterdarsteller - Sir Alec Guiness (1914-2000) - in einer 5fach-Rolle! Einfach herrlich - alle Personen Angehörige der Familie D’Ascoyne. Ebenfalls in einer führenden Rolle der britische Gentleman Dennis Price (geboren als Dennistoun Franklyn John Rose-Price, 1915-1973) - ebenfalls in einer Doppelrolle, am Beginn seiner langen Karriere im internationalen Film! Anhänge:
Folgende Benutzer bedankten sich: Ludwig
|
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten. |
|
Das ist Aristokratie pur und nicht das "Komöd'chen" mit der Loren und dem zweiflesohne exzellenten David Niven:
"Der Leopard" (Originaltitel: "Il Gattopardo") ist ein italienisch-französischer Spielfilm aus dem Jahr 1963 von Luchino Visconti (geboren als Don Luchino Visconti Conte di Modrone), gedreht nach dem gleichnamigen Roman von Giuseppe Tomasi di Lampedusa (geboren als Don Giuseppe Maria Fabrizio Salvatore Stefano Vittorio Tomasi, Principe di Lampedusa, Duca di Palma, Barone di Montechiaro, Barone di Torretta ). Der mit großem Aufwand realisierte Stoff gilt als Meisterwerk der Filmgeschichte! Sizilien im Jahr 1860: Der Einflussverlust des sizilianischen Adels und der Aufstieg des Bürgertums in der Zeit des Risorgimentos, der Einigungsbewegung Italiens, wird aus der Sicht des Adelsgeschlechts der Salina dargestellt. Don Fabrizio, der angesehene Fürst von Salina, führt mit seiner großen Familie ein angenehmes Leben auf mehreren Landsitzen ... ein Schwanengesang auf die "alte Ordnung"! Dem Staraufgebot schreitet ein sich schauspielerisch übertreffender Burt Lancaster als alternder Fürst von Salina voran ...! Er gewann 1964 den französischen Étoile de Cristal als bester ausländischer Darsteller in einer französischen (Co-)Produktion. Brandneue Dokumentation zum Werk auf ARTE vom Oktober 2021: Trailer www.arte.tv/de/video...stsellers/ Sendung wird am 14.11. wiederholt. Anhänge:
Folgende Benutzer bedankten sich: Ludwig
|
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten. |
|
Aristokratie pur: Vor ihrer Ehe mit Lord Lendale bestielt die arme Louise diesen, als er sie ertappt gewährt er ihr den Diebstahl mit den Worten, dass seine Familie nur so reich sei, da diese viel früher mit dem Stehlen begonnen habe !
de.wikipedia.org/wiki/Lady_L Anhänge:
Folgende Benutzer bedankten sich: Gentry
|
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten. |
|
JAMES BOND GOES WESTERN!
"Shalako" (Alternativtitel: "Man nennt mich Shalako"; Originaltitel: "Shalako") , britisch-deutscher Western, 1968, Regie: Edward Dmytryk. Der Film basiert auf einem Roman von Louis L’Amour. Der damalige James Bond-Darsteller und britische Filmstar, Sean Connery, spielt souverän den US-Scout Shalako, der eine aus europäischen Adeligen bestehende Jagdgesellschaft mit ihrem schurkenhaften Reiseführer, Bosky Fulton, gegen kriegerische und blutrünstige Apachen schützt. Auch die anderen Rollen sind äußerst prominent besetzt: die Legende Brigitte Bardot als Gräfin Irina Lazaar, die Briten Jack Hawkins und Honor Blackman (oh, Honor ist ein echter Hingucker in diesem Film!!) als Sir Charles und Lady Julia Dagget, der irische Charakterdarsteller - Stephen Boyd - als Revolvermann Bosky Fulton und HERVORRAGEND als arroganter, überheblicher preußischer Offizier der deutsch-amerikanische Star Peter van Eyck (geboren als Götz von Eick in Pommern, verehelicht mit Inge v. Foris). Als Apachenhäuptling der afroamerikanische Star Woody Strode, der mütterlicherseits vom Stamm der Blackfoot-Indianer abstammte. Ein ungemein interessantes und spannendes Drehbuch durch die Verbindung des Abenteuer- und Adelssujets in adäquater und nicht peinlicher Art und Weise dargeboten! Prädikat: sehenswert! Anhänge:
Folgende Benutzer bedankten sich: Ludwig
|
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten. |
|
"A Man Called Horse", USA 1969 (dt. Titel "Ein Mann, den sie Pferd nannten")
Der englische - etwas blasierte und arrogante - Aristokrat, Lord John Morgan, reist gelangweilt von seiner noblen Besitzung in England zur Jagd in die USA und wird von Lakota-Sioux gefangen genommen. Er wird als Sklave behandelt und wandelt sich über einen indianischen Krieger bis zum Häuptling. Nachdem er eine Häuptlingstochter heiratet reist er, nachdem seine indianische Pflegemutter gestorben ist, wieder nach England zurück. Einer der frühen Western, der bereits die Ethnologie, die Sitten, Bräuche und die Lebensweise der Indianer auf historisch exakter Ebene behandelt und wobei bereits die indianischen Rollen teilweise mit "Native Americans" besetzt wurden. In der Hauptrolle des Lord John Morgan, der exzellente irische Charakterdarsteller, Richard Harris (1930-2002), Regie: Elliot Silverstein. Wegen des immensen Erfolges: 1976: Der Mann, den sie Pferd nannten – 2. Teil, 1981: Triumph des Mannes, den sie Pferd nannten. Aber ACHTUNG!!! Kein "Händchenhalt"-Film! Wenn sich jemand die Filme zu Gemüte führt, gewärtige er - vor allem für das Jahr 1969 - harte Kost! In den Filmen wird der indianische "Sonnentanz" genauestens und akkurat thematisiert. Jeder der diese indianische rituelle Zeremonie nicht kennt, informiere sich vorher auf Google! Anhänge:
Folgende Benutzer bedankten sich: USchu, Ludwig
|
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten. |
Adel entsteht und besteht durch Opfer, durch Mut und durch ein klares Wissen um das, was man selbst und anderen schuldig ist, durch die selbstverständliche Forderung der Achtung, die einem zukommt, wie durch ein ebenso selbstverständliches Wahren der Achtung nach oben wie nach unten. Es geht auf der ganzen Linie um das Wiederfinden verschütteter Qualitätserlebnisse, um eine Ordnung auf Grund von Qualität.
Aus: "Widerstand und Erhebung"- Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft, Kaiser Verlag, München 1952. Dr. theol. Dietrich Bonhoeffer, Privatdozent für evangelische Theologie in Berlin, geb. Breslau 4.2.1906, ermordet im Lager Flossenbürg 9.4.1945, war der Sohn des Geheimen Medizinal-Rates und Professors der Psychiatrie in Berlin Dr. Karl Bonhoeffer und der Paula v. Hase.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.